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Erfahren Sie, wie die Corona-Pandemie und der Tinnitus zusammenhängen. Stress, soziale Isolation und Behandlungswege – alles in unserem Blogartikel.
Veröffentlicht am 22. Mai 2023
Home Office, Home-Schooling, Existenz-Ängste, Überlastung am Arbeitsplatz, Lockdown, Quarantäne, Verlustängste,… dies sind nur ein paar wenige Herausforderungen aus Zeiten der Pandemie. Eine hohe Stressbelastung, die sehr individuell wahrgenommen und auch verarbeitet wurde. Und die ihre Spuren hinterlassen hat:
Menschen haben unter anderem mit Depressionen, Burn-out, Ängsten und Schlaflosigkeit reagiert. Nicht selten in Verbindung mit Tinnitus, welcher von Patient zu Patient sehr unterschiedlich wahrgenommen und bewältigt wird. Stress, Frustration und Trauer stehen dabei in deutlichem Zusammenhang, und begünstigen eine Belastung durch Tinnitus. Zu beobachten ist, dass Menschen mit ängstlich, depressiver Grundstruktur vermehrt unter Tinnitusgeräuschen leiden. Andere hingegen, die eher extrovertiert und offen sind, können von einer Verbesserung während der Pandemie profitieren.
Tinnitus ist die Wahrnehmung von Geräuschen in Abwesenheit des entsprechenden akustischen Reizes. Er geht einher mit emotionalem Stress, depressiven Symptomen, Angstzuständen und Schaflosigkeit. Risikofaktor ist der plötzliche Hörverlust, wo es zu Veränderungen im Gehirn kommen kann, die den Tinnitus auslösen können. Er kann mal lauter und mal leiser sein.
Die soziale Isolation, die die Corona-Pandemie mit sich brachte, hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf das Leben und die psychische Gesundheit vieler Menschen. Dieser Einfluss erstreckt sich auch auf Tinnitus-Patienten, die bereits vor der Pandemie mit den belastenden Geräuschen im Ohr zu kämpfen hatten.
Für Tinnitus-Patienten ist es besonders wichtig, auf ihr psychisches Wohlbefinden zu achten und Stress zu bewältigen. Dies kann durch Entspannungstechniken, virtuelle soziale Interaktion, und professionelle psychologische Unterstützung geschehen. Die Bewältigung von Stress und sozialer Isolation kann eine wesentliche Rolle bei der Verbesserung der Lebensqualität von Tinnitus-Patienten in diesen herausfordernden Zeiten spielen.
Die Corona-Pandemie hat nicht nur unser soziales Leben auf den Kopf gestellt, sondern auch einige unerwünschte Folgen für Tinnitus-Patienten mit sich gebracht. Glücklicherweise gibt es jedoch Schritte, die Betroffene unternehmen können, um ihre Symptome zu bewältigen und ihr Wohlbefinden zu verbessern.
Die Pandemie hat zweifellos zusätzliche Herausforderungen für Tinnitus-Patienten geschaffen. Dennoch gibt es bewährte Maßnahmen, die dazu beitragen können, die Symptome zu bewältigen und die Lebensqualität zu verbessern. Mit dem richtigen Ansatz und professioneller Unterstützung können Betroffene Wege finden, um diese schwierige Zeit zu überstehen.
Falls Sie weitere Fragen haben oder Unterstützung benötigen, stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Unser engagiertes Team ist sowohl per E-Mail als auch telefonisch für Sie erreichbar. Wir freuen uns darauf, Ihnen behilflich zu sein und von Ihnen zu hören!