Brain-Gym

Brain-Gym

Brain-Gym: ganzheitliches Lernen

Das Brain-Gym, eine Sonderform der Kinesiologie, beschäftigt sich mit der Verbindung von Gehirn und Körper. Es wurde von Paul und Gail Dennison in den 1970/80er Jahre entwickelt.

Seit Beginn der 90er Jahre wird das Brain-Gym erfolgreich bei Kindern zur Verbesserung der Lernleistungen allgemein, der Aufmerksamkeit, der Konzentration und der Entspannung eingesetzt. Carla Hannaford, Autorin des Buches „Bewegung ist das Tor zum Lernen“, das bereits Anfang der 90er Jahre erschien, untersucht und beschreibt die Wirksamkeit der Brain-Gym Übungen auch aus neurologischer Sicht.

Heute profitieren Menschen jeden Alters – mit oder ohne körperliche Beeinträchtigungen – von der Wirksamkeit dieser Übungen.

Es sind einfache Körperübungen, denen Bewegung, das Wissen der Akupunktur und Erkenntnisse der Gehirnforschung zugrunde liegen. Einzelne Gehirnbereiche werden aktiviert, Stressauswirkungen vermindert, wodurch sich die Denkleistungen verbessern und das allgemeine Wohlbefinden gefördert wird. Die Übungen helfen, klarer, zentrierter, entspannter und gleichzeitig kraftvoller zu sein. Sie motivieren, ermutigen und bringen Freude.

Die Brain-Gym-Übungen für Menschen mit einer onkologischen Erkrankung einzusetzen, hat sich besonders bei der Fatigue-Symptomatik und beim sogenannten Chemobrain als sehr hilfreich und unterstützend erwiesen. Abgerundet werden die Übungen mit zwei Klopfsequenzen zur Stärkung des Immunsystems und zur Selbstakzeptanz.